„Bed and Breakfast“

heißt es zum Ende ihrer Kindergartenzeit für unsere Vorschulkinder ("Füchse"): Nach einem von ihnen erwählten Thema planen wir unseren VS-Ausflug und lassen uns beim Zurückkommen von einem Elternbuffet überraschen! Die Übernachtung mit dem Team im Kindergarten wird zum aufregenden Abenteuer – und für manche eine kleine Mutprobe. Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen gibt es deshalb viel zu erzählen! 

Beiträge und Kosten

Die Elterngebühren werden in 12 Monatsbeiträgen erhoben:

Buchungszeiten und Betreuungskosten ab September 2017:

4 – 5 Stunden 140€ + 8€ Spiel- und Verbrauchsgeld

5 – 6 Stunden 154€ + 8€ Spiel- und Verbrauchsgeld

6 – 7 Stunden 168€ + 8€ Spiel- und Verbrauchsgeld

7 – 8 Stunden 182€ + 8€ Spiel- und Verbrauchsgeld

8 – 9 Stunden 196€ + 8€ Spiel- und Verbrauchsgeld

Zur Entlastung der Familien leistet der Staat einen Zuschuss zum Elternbeitrag für Kinder in Kita's,  für die Zeit ab 1. September der Kalenderjahres, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat, bis zum Schuleintritt. Die Höhe des Zuschusses wird vom Gesetzgeber festgelegt. Der monatliche Elternbeitrag wird entschprechend reduziert. 

Die Geschwisterermäßigung beträgt 20€. 

Der Elternbeitrag muss durchgehend bezahlt werden (z.B. auch bei Krankheit des Kindes oder Urlaub, sowie Schließtagen), da die laufenden Betriebskosten ganzjährig von der kath. Kirchenstiftung getragen werden müssen. Die Beitragshöhe kann mit Beschluss des Kath. KITA-Ausschusses angepasst / erhöht werden. 

Weitere Informationen zu Beiträgen und Kosten in der Kindergarten Ordnung

Brotzeit

Wir versuchen, die Kinder so gut wie möglich zum Umweltschutz zu erziehen, deshalb bitten wir darum, die Brotzeit der Kinder nur in Mehrweg-Behälter zu verpacken und Getränke in wieder verwendbare Flaschen zu füllen. Geben Sie Ihrem Kind ein kindgemäßes, gesundes Pausenbrot mit. Tee, Mineralwasser oder Saftschorle wird im KiGa angeboten. Süßigkeiten sind grundsätzlich nicht erwünscht.

Buffets gibt es immer wieder mal im KiGa: Beim Gruppennamensfest, an Erntedank, zum Nikolausbesuch, als Themen-Faschingsbuffet, beim Osterfest o.ä. wechseln sich das Team und die Eltern bei der Vorbereitung ab. Dafür hängen dann neben den Gruppentüren entsprechende Listen zum Eintragen aus. Wir sind immer wieder fasziniert, wie fantasievoll unsere Eltern bei der Gestaltung der Leckereien sind und mit wie viel Freude die Kinder diese besonderen Brotzeiten genießen.

Care-App

Als primäres Informations-Medium nutzen wir bereits seit einigen Jahren die Care Kita-App. 

In dieser App tauschen wir tagesaktuelle Informationen aus, geben einen Tagesrückblick oder nehmen Krankmeldungen entgegen. Auch Elternbriefe und der Terminkalender wird in der App veröffentlicht. 

https://care-app.de/

Christkindl-Markt

Schon seit ein paar Jahren betreut der Elternbeirat zusammen mit engagierten Eltern in der Vorweihnachtszeit einen Stand auf dem örtlichen Christkindl-Markt. In kuscheliger Atmosphäre werden den Kindern Weihnachtsgeschichten vorgelesen, ein kleiner Bastelstand angeboten und die kleinen und großen Besucher mit leckeren Waffeln, Kinder- und Punsch verwöhnt.

Das braucht Ihr Kind bei uns!

– Hausschuhe (keine offenen Schuhe oder Pantoffel, vom Kind selbst anziehbar)

– Gummistiefel und regendichte Kleidung (Wir sind bei Wind und Wetter im Garten!)

– Turnsäckchen (z.B. Gymnastikschuhe, Jogginganzug bzw. Leggings und T-Shirt)

- einen geräumigen Rucksack mit Vordergurt zum Wandern, darin ein Sitzkissen und Feuchttücher bzw. einen Waschlappen in einer Dose

– bei starker Sonnenbestrahlung im Sommer: Hut bzw. Kappe und Sonnenmilch

– Ersatzkleidung (Unterwäsche und Socken)

Bitte versehen Sie alle Einzelteile mit dem Namen Ihres Kindes!!!

Du und ich! Das KiGa-Team ist mit fast allen Eltern per Du – das soll das besondere Vertrauensverhältnis zueinander hervorheben und uns auf Augenhöhe bringen! Mit dem Eintritt Eurer Kinder in den Kindergarten gehen wir eine Erziehungspartnerschaft ein und haben ein gemeinsames Ziel: Die Kinder auf einem neuen Lebensabschnitt zu begleiten und bestmöglich auf die Schule vorzubereiten! Ein wertschätzender und offener Umgang miteinander sind uns deshalb sehr wichtig!

Elternabende

Im Mai/Juni findet ein Informationsabend für die Eltern unserer neuen Kinder statt. An diesem Abend berichten wir über unsere  Arbeit und geben alle nötigen Informationen weiter. Zu weiteren, gruppeninternen Abenden oder Nachmittagen werden die Eltern rechtzeitig eingeladen.

Elternbeirat – siehe eigene Seite

Elterngespräche

Wir bieten im Kindergartenjahr gemeinsame Gespräche zu einem vorher vereinbarten Termin. Anlass dazu bieten Beobachtungen oder ein grundlegender Austausch über das Kind sowie den Entwicklungsstand oder evtl. Verhaltensauffälligkeiten. Bei dringendem Gesprächsbedarf versuchen wir, zeitnah für Sie da zu sein!

Elternmitverantwortung

Voraussetzung einer familienergänzenden Erziehungsarbeit ist eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Elternhaus.

Wir bieten dazu an:

– den „Helfer-Kreis“: Hier können sich engagierte Eltern im Jahreslauf einbringen, als handwerklich geschickte Reparatur-Hilfe, beim Mitanpacken bei der Gartenarbeit oder als „Springkraft“ bei personellen Engpässen. 

– Hospitationen im KiGa, Eltern-Café, Elternstammtisch, Elterngespräche, gemeinsame Feste, Familienwandertag.

Ferien

Während der Schulferien im Fasching, an Ostern, Pfingsten, Allerheiligen bieten wir einen Feriendienst an, zu dem man sich schriftlich anmelden muss (> Liste / Aushang „Gruppen-Info“) 

Für uns als kleines Team bietet sich diese Zeit oft als die einzige Möglichkeit an, um Überstunden abzubauen oder Liegengebliebenes aufzuarbeiten Aber auch Kindergarten-Kinder brauchen immer mal wieder eine längere Pause zum Verschnaufen, also ähnlich Ferien wie das Geschwisterkind von der Schule! Denn: So ein Vormittag ist für die Kleinen „Schwerstarbeit“ – alle Sinne sind gefordert und brauchen deshalb in regelmäßigen Abständen Entschleunigung!

In den Sommer-Ferien schließt der KiGa grundsätzlich ab dem 15.08. bis Ende August (drei Wochen) und im Winter vom 24.12. bis 6.01. (zwei Wochen) (siehe auch Urlaub)

Feste

Im Laufe des Kindergartenjahres sind Sie immer wieder eingeladen, mit Ihren Kindern und uns zu feiern: im Fasching, am Mutter-/Vatertag, bei einem „Großeltern-Fest“, einem Mai-, Sommer- oder Herbstfest, an St. Martin, bei Adventsfeiern oder vielen anderen Gelegenheiten.

Fortbildung

Pädagogik entwickelt sich ständig weiter. Um neue Ideen und Einflüsse in den Kindergartenalltag einzubringen, ist es uns wichtig, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen und an unserem Qualitätsmanagement zu arbeiten.

"Füchse" sind schlau – und deshalb das Vorbild für unsere Vorschulkinder! Auch sie entdecken ihre Welt täglich neu und sind auf der Suche nach passendem „Futter“ für alle ihre Sinne.

Kleinere Balgereien, Regelverstöße, „Zicken-Alarm“ oder Schmollen gehören dabei mit dazu, doch das „Rudel“ lernt mit- und  voneinander und schafft das gemeinsam!

Garderobe

Jedes Kind hat seinen eigenen Garderobenplatz, an dem es neben den Jacken und Straßenschuhen auch wetterfeste Kleidung und evtl. Ersatzwäsche, seinen Turnbeutel und die Hausschuhe ablegen kann. Bitte kontrolliert aber spätestens zum Ende der Woche, ob auch noch andere Dinge dort deponiert sind, die vielleicht wieder mit nach Hause gehören.

„Raus in den Garten!“

heißt es so oft als möglich, wenn es Wind und Wetter zulassen. Ob schon beim Ankommen bis zum Morgenkreis, um erste überschüssige Energien abzubauen, während der Freispiel-Zeit ab 10 Uhr, nach dem Mittagskreis ab 12 Uhr und natürlich auch am Nachmittag können die Kinder im Freien aktiv sein und ihre Kräfte messen

Gruppe

Unser Kindergarten besteht aus insgesamt drei Gruppen. Die Gruppennamen werden jährlich neu gewählt.

Die Gemeinde Otterfing unterstützt uns mit ihren Mitarbeitern in allen Belangen der kommunalen Zusammenarbeit u.a. mit der Pfarrei, der Grundschule oder den Fachaufsichtsbehörden im Landkreis. Besonders der Bauhof oder die Freiwillige Feuerwehr Otterfing sind ein beliebtes und kommunikatives Ausflugsziel im Kindergartenalltag.

Geschlechtersensible Erziehung / genderbewusste Pädagogik

Genderbewusste Pädagogik beruht u.a. auf einer wertfreien Haltung, wir ermöglichen deshalb Mädchen wie Jungen den gleichen Zugang zu allen Angeboten im Haus und achten darauf, dass keinerlei Ausgrenzung aufgrund ihres Geschlechts erfolgt. (siehe auch Konzeption)

Die Grundschule Otterfing steht uns als Partner in der „Kooperation GS/KiGa“ in einem regen und konstruktiven Dialog für unsere Vorschulkinder stets hilfreich zur Seite, denn wir bereiten uns über`s Jahr hinweg immer wieder gemeinsam auf das „Abenteuer" Schule vor. 

„Hamster“ sind unsere Mittelkinder im Alter zwischen 4 und 5 Jahren: Sie sammeln schon vieles an Eindrücken, Erfahrungen, Regelverständnis, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, feinmotorischem Können – und spielerisch Farben, Formen, Mengen, Zahlen und Wörter.

Hausaufgaben

gibt es auch schon bei uns! Sei es, dass alle etwas zu einem Thema oder Projekt mitbringen dürfen – oder die „Füchse“ dabei lernen, sich an Abmachungen zu halten und eine gestellte Aufgabe zeitnah und selbständig auszuführen.

Heimgehen

Die Erziehungsberechtigten haben schriftlich zu erklären, ob ihr Kind zum Ende des letzten Kindergartenjahres schon allein vom KiGa nach Hause gehen darf. Solange eine entsprechende Erklärung nicht vorliegt, muss das Kind persönlich abgeholt werden, und zwar vor Ende der Öffnungszeiten.

Hospitation

Wir laden Sie ein, einmal einen Vormittag im Kindergarten zu verbringen. Dies ist bei unseren „Neuanfängern“ aber erst frühestens ab Mitte Januar möglich.

„Ich schaff das schon allein…!“

Trauen Sie Ihrem Kindergarten-Kind etwas zu – es kann sich z.B. schon alleine an- und ausziehen. Planen Sie deshalb zum Ankommen und Heimgehen etwas mehr Zeit ein.

Inklusion / Integration

Grundsätzlich haben bayrische Kindertageseinrichtungen laut Art 11 BayKiBiG den Auftrag, Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam zu betreuen, zu fördern und eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Jeder Mensch ist in seinem Wesen einzigartig - und darum nehmen wir jedes Kind auch in seiner Einzigartigkeit wahr. Ab September 2020 bieten wir erstmalig in Zusammenarbeit mit speziellen Fachdiensten, insbesondere einer (Montessori–) Heilpädagogin, einer Familientherapeutin und mit der beratenden Unterstützung vom Landratsamt Miesbach und dem Bezirk Oberbayern als Aufsichtsbehörden - und in Absprache mit dem Jugendamt und der Kommune - einen Platz für ein anerkanntes Integrationskind an. 

„Jahres-Thema“

Wir gestalten unsere pädagogischen Angebote in den einzelnen Bildungs- und Erziehungsbereichen überwiegend nach dem „Jahreskreis“ - mit den Veränderungen in der Natur, mit seinen Festen und Feiern und all den kleinen und großen Ereignissen in den Familien (neues Geschwisterchen, ein Haustier…) bietet er uns einen roten Faden im Kindergarten-Alltag. Manchmal kann sich daraus - oder den jeweiligen Fragen, Ideen und Interessen der Kinder - auch ein Thema für das ganze Jahr  bilden – oder in vielen Variationen weiter entwickeln.

Kindergartenordnung

Zu Beginn des Kindergartenjahres erhält jede Familie eine Kindergartenordnung, in der Rahmenbedingungen unserer Arbeit festgelegt sind. Die Kindergartenordnung zum Download finden Sie hier.

Kinderkonferenz

Regelmäßige Zusammenkünfte, bei denen die Kinder und Erzieher in demokratischer Abstimmung Abmachungen treffen: über Regeln, Themen, Reflektionen, Neu- und Umgestaltungen usw.

Unsere Konzeption finden Sie im Download-Bereich.

„Meine Könner-Mappe“  (oder Portfolio) heißt der DIN A4 Ordner, in dem vieles festgehalten wird, was das Kind schon kann (oder noch können möchte…) und was ihm wichtig ist:

Der 1. Kindergartentag, sein Namensfest, ein  Handabdruck, seine Freunde, kleine Begebenheiten, große und kleine Kunstwerke, Lieder, Verserl u.v.a.m.

Er ist Eigentum des Kindes und wird immer wieder gerne von ihm durchgeblättert, deshalb werden die Seiten in Klarsichthüllen gesteckt.

Krankheiten

Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihr Kind krank geworden ist und den Kindergarten nicht besuchen kann. Ansteckende Krankheiten wie Masern, Windpocken usw. melden Sie bitte im Kindergarten. Nach überstandenen Infektionskrankheiten benötigen wir ein ärztliches Attest. Rufen Sie bitte bis 8:30 Uhr an, wenn Sie Ihr Kind entschuldigen.

Lernen

Im gemeinsamen Leben und Erleben bieten sich den Kindern vielfältige Lernsituationen. Wir lernen mit und voneinander! Die Kinder erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und üben lebenspraktische Tätigkeiten. In unserer Konzeption finden Sie dazu noch vielen andere Aspekte.

Läuse

Leider, leider auch bei uns immer wieder mal ein Thema! Nur mit konsequenter Behandlung in der ganzen Familie können wir sie schnell wieder „verbannen“! Es ist kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern von Nachlässigkeit, wenn man den Befall nicht ernst nimmt und seine Kinder ohne Nachkontrolle in die Einrichtung zurück schickt.

Mäuse sind liebenswerte kleine Wesen! Manchmal ängstlich und zögerlich, aber oft huschen sie wuselig von Ort zu Ort und sind kaum zu fassen. Mit großen Knopfaugen staunen sie über kleinste Fundstücke, können im Nu alles durcheinander bringen und ihre Spuren hinterlassen.  Also – ein passender Name für unsere Neuanfänger!

Mitarbeiter

Das Kindergarten Team besteht aus 5 Mitarbeitern. In der Kindergartengruppe arbeitet je eine Gruppenleitung, unterstützt von einer Zweitkraft und Praktikanten aus der FakS, den Fachschulen für Kinderpflege und zeitweise der FOS oder BOS. Reinigungspersonal und ein Hausmeister kümmern sich um Sauberkeit, Hygiene und Ordnung im und rund um`s Haus. 

Mittagessen

Es besteht für alle Kinder die Möglichkeit, am Mittagessen teilzunehmen. Unsere langjährige Catering-Firma ist die Familie Asenbrunner. In engem Kontakt mit ihr können wir Essens-Vorlieben der Kinder aufgreifen und so den Speiseplan speziell für unseren Kindergarten „mitgestalten“. Allergiker werden von ihr entsprechend berücksichtigt.

Mobile Beratung

Haben Sie Fragen zur Entwicklung und Erziehung Ihres Kindes?

Die MitarbeiterInnen der Mobilen Beratung für Kindergärten am Landratsamt Miesbach, Tel. 08025/704-4252 oder 08025/704-4253 bieten offene Gesprächskreise für Eltern sowie persönliche Beratung. Wir holen sie uns gerne zum Beobachten, Reflektieren und Austauschen, wenn wir sachkundigen Rat, Unterstützung und Hilfe brauchen.

Namenstagsfeier

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kinder mit Geburtstagsfeiern übersättigt sind. Mit einer Namenstagsfeier wollen wir einen Vormittag lang das Kind, die individuelle Bedeutung seines Namens und seines Namenspatrons wieder in den Vordergrund stellen. Aber auch die Wahl unseres neuen Gruppennamens oder ein „Fest St. Georg“ bieten uns eine willkommene Gelegenheit für einen ganz besonderen Tag.

Der „Notdienst“ ist ein eingeschränkter Kiga-Betrieb, der nur in dringenden Fällen eine Betreuung für Kinder aufrechterhalten kann. Er wird bei personellem Notstand wegen Krankheit (Noro-Virus, Grippe…) oder durch äußere Umstände (Pandemie, Schnee-Massen, Wasserschaden…) erforderlich, d.h. es können u.U. nur zwei Fachkräfte bei einer reduzierten Öffnungszeit und ohne Mittagessen die Kinder beaufsichtigen. Dies geschieht immer in Absprache mit dem Träger und / oder auf Anordnung von kommunalen oder staatlichen Aufsichtsbehörden.

Obst und Gemüse schnippeln wir täglich frisch auf einen großen Teller für die Brotzeiten.

Der Holzkirchner BIO-Terra-Markt beliefert uns jeden Montag unentgeltlich mit Obst und Gemüse der Saison, aber auch mal mit Dörrobst oder Nüssen – je nach Jahreszeit. Die Kinder haben so jederzeit die Möglichkeit, ganz nebenbei mal etwas Gesundes  zu naschen. Darüber hinaus liefert unsere Catering-Firma statt Salat, den die meisten Kinder gar nicht mögen, auch fast täglich einen großzügigen Rohkost-Teller und viel frisches Obst zum Mittagsmenü. Übers Jahr gehen wir mit den Kindern zu befreundeten Bauernhöfen zum Ernten oder jeder bringt eine Kleinigkeit aus dem eigenen Garten für Obstsalat, Gemüsesuppen oder -puffer und zum Kuchen backen mit.

Öffnungszeiten (siehe auch Abhol- und Bringzeiten)

Der Morgenkreis fängt um 8.30 Uhr an. Wir bitten Sie deshalb um Pünktlichkeit, damit wir den Tag gemeinsam beginnen können.

Ordnung müssen Klein und Groß für das Zusammenleben lernen. Am Garderobenplatz, im Waschraum, beim Aufräumen, beim Wegräumen seines Brotzeitgeschirrs, in seiner „Eigentums-Schublade“ oder beim Abheften und Blättern in seiner „Könner-Mappe".

Besonders wichtig wird sie aber auch beim Abholen, ob im Gruppenraum oder dem Garten! Dann ist etwas Zeitmanagement auch von Seiten der Eltern gefragt, um nicht alles nur stehen und liegen zu lassen.

Der Partizipation

räumen wir in unserem Kindergarten-Alltag einen großen Rang ein, denn sie bedeutet schon für die Kleinsten einen offenen Dialog, eine aktive Mitbestimmung und eine gemeinsame Konfliktbewältigung im Sinne eines demokratischen Miteinanders.  

Pädagogik

Durch aufmerksames Beobachten und Wahrnehmen der Kinder werden wir sensibler für ihre Bedürfnisse und Interessen. So können wir ihre Umgebung und Angebote „reizvoll“ und / oder individuell gestalten. Die Kinder wiederum fühlen sich von uns verstanden, sind motiviert und fühlen sich wertgeschätzt. 

Mit der Pfarrei St. Georg und dem Pfarrverband Otterfing, Steingau und Baiernrain sind wir als Pfarrkindergarten natürlich eng verbunden. Als Seelsorger für unseren Kindergarten und als Leiter des PV begleitet uns Herr Pfarrer Dr. Slawomir Fijalkowski durch das Kindergartenjahr. Mit ihm gemeinsam feiern wir die Kindergarten-Gottesdienste oder unsere Familienfeste. Die Mitarbeiter des Pfarrbüros, die Mitglieder der Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderäte sind im Verlauf des Kirchenjahres bei Gottesdiensten und Festen mit uns im regen Austausch und gemeinsam koordinieren wir, zusammen mit dem Träger und dem  KiTa-Ausschuss, die Pflege und Instandhaltung der Einrichtung. 

Praktikanten

sind uns willkommene Unterstützer und Impulsgeber bei den Kindern. Wir begleiten sie gerne auf ihrem Weg zur beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Projekte

begleiten uns im Jahreslauf immer wieder. Angeregt durch Fragen und Ideen der Kinder entstehen Klein- oder Interessengruppen (mit oder ohne Beteiligung der Eltern), die über einen individuellen zeitlichen Rahmen ihre Neugierde und Forscherdrang ausleben können. (beim bildnerischen oder musischen Gestalten, beim Experimentieren, beim Erkunden im Garten oder der Natur.)

Qualitätsmanagement

In einem Qualitätshandbuch werden alle Abläufe im Kindergartenalltag dokumentiert und zeitnah aktualisiert. Es dient den Mitarbeitern zum Nachschlagen und Informieren, um unsere pädagogische Arbeit im Team zu reflektieren, sinnvoll zu strukturieren und transparent zu machen. U.a. im regelmäßigen Austausch mit anderen Kindertageseinrichtungen im Landkreis werden Qualitätsstandards überprüft und neu definiert.

Die „Querks® “ 

sind in erster Linie ein Spielzeug zum Liebhaben, Knuddeln und fürs Rollenspiel. Sie bestehen aus verschiedenen weichen Materialien, vor allem aus Baum- und Schafwolle, ihre Figur ist sehr neutral gehalten und anstelle von den üblichen Plastikaugen mit gestickten Augen versehen. Als Kuscheltier kann es ein verlässlicher Freund sein, aber auch mal stellvertretend „geknufft“ werden und sich mit verschiedenstem Zubehör (Haube, Pfoten, Rüssel, Schnabel…) immer wieder neu „verwandeln“. In einer anregenden Spiel-Höhle mit Kissen, Decken und Tüchern… kann eine Kleingruppe sich zusammen mit den „Querks“ verkleiden und spannende Abenteuer erleben. Dazu gibt es zur Einführung auch Bilderbücher und Lieder.

Regelmäßiger Besuch

Der KiGa kann seine Bildungs- und Erziehungsaufgaben nur dann sachgerecht erfüllen, wenn das Kind den Kindergarten kontinuierlich besucht. Die Erziehungsberechtigten sind daher verpflichtet, für den regelmäßigen Besuch Sorge zu tragen.

Religiöser Bildungsauftrag

Unsere Einrichtung ist eine offene Begegnungsstätte für Kinder und Eltern verschiedener Nationalitäten und Konfessionen, die alle in ihrer Persönlichkeit Wertschätzung finden.

Die Mitarbeiter leben im Alltag christliche Norm- und Wertvorstellungen vor und geben diese an Kinder und Eltern weiter.

Biblische Geschichten, Lieder, Gebete und Bilderbücher gehören zum Tagesablauf. Die Feste im Jahreskreis feiern wir in kleinen Andachten im Kindergarten oder in der Kirche.

Spaß  

und Freude am Tun soll das Kind von Anfang an als seine wichtigste Motivation für den Kindergarten mitbringen. Wir wollen es dabei mit einer herzlichen Aufmerksamkeit und anregenden Umgebung, verschiedenen Spiel- und Bastelmaterialien und vielen anderen Impulsen unterstützen. 

Spielen, 

ob allein oder zusammen mit anderen, nimmt einen großen und wichtigen Teil unseres Tagesablaufs ein: Beim Spielen erlernt das Kind unerschöpfliche Fähig- und Fertigkeiten für sich selbst und sein ganzes soziales Umfeld.

Spiel- und Verbrauchsgeld

Das Spielgeld von monatl. 8€ ist im Elternbeitrag  enthalten und dient dem Verbrauch von Beschäftigungsmaterial sowie der Mitfinanzierung von Unternehmungen und dem Einkauf von Lebensmitteln.

Telefonzeiten

Wir bitten Sie, bei Mitteilungen folgende Telefonzeiten zu beachten:

Vormittag : 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr

Nachmittag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Tel. 08024/4198

Eine Termin-Vorschau zum Planen im Jahresverlauf erhalten die Eltern zum Kindergarten-Beginn, als Aushang oder in der Care-App

Tiere

sind immer wieder mal zu Besuch bei uns – oder ein beliebtes Ziel für Ausflüge in die Nachbarschaft oder nähere Umgebung. Sei es als Überraschungsgäste (Kamel und Lama, „Sinnes-Hund“ oder einer Rettungshunde-Staffel) gesponsert von unserem Elternbeirat, einer Schlange zur Einladung in einen kleinen Wanderzirkus, als Projekt „Brutkasten für Küken“ oder z.B. bei einem Besuch in der Greifvogel-Auffang-Station. So gibt es immer wieder viel an Kleinstlebewesen und großen Tieren bei uns zu entdecken.

Toben und Turnen

kann man in unserem weitläufigen Garten oder z.B. im Freispiel auch in unserer Turnhalle. Am Dienstag und Mittwoch ist der „Turntag“ der jeweiligen Gruppe – ob in einer Teil- oder der Gesamtgruppe entscheidet das Team mit seinem Angebot. Unser Material-Raum bietet dafür ein vielseitiges Equipment zum Rutschen, Schaukeln, von Bällen, Reifen, Wippen, an Rhythmik-Material, Fahrzeugen u.v.a.m.

Unterstützung

will nicht nur das Team den Familien geben, sondern es freut sich umgekehrt auch in seinem Kindergarten-Alltag darüber, wenn Eltern sich bei uns in vielfältiger Weise engagieren und mit einbringen (siehe auch Eltern)

Urlaub  

Der Kindergarten schließt seine Pforten grundsätzlich drei Wochen im Sommer und zwei Wochen im Winter (Schließzeit). Diese Zeiten sind für die Eltern verlässlich als Urlaubstermine einzuplanen (um dem 15.08. bis Ende August und zwischen dem 24.12. und 06.01.). Weitere Schließtage (Team-Tage für Fortbildungen / „Brückentage“) werden mit der „Termin-Vorschau“ zum Kindergarten-Beginn per Aushang, Mail oder über die Homepage veröffentlicht. (Näheres steht auch unter Ferien)

Vielseitigkeit

Jedes Kind wird da abgeholt, „wo es steht“. In einer altersgemischten Gruppe kann jeder vom anderen viel lernen, muss sowohl Rücksicht nehmen als auch seine Grenzen aufzeigen. Individuelle Fähigkeiten werden zu Stärken, Schwächeren wird in der Gemeinschaft geholfen.

Der „Vorkurs Deutsch“

ist ein Angebot der Grundschule in der „Kooperation GS/ KIGA“, um sprachauffälligen oder –gehemmten Kindern in kleinen Lerngruppen mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im Kom-munizieren miteinander und bei der Aufgaben-Bewältigung zu geben. Er steht, in Absprache mit den Eltern und dem Kiga-Team, VS-Kindern mit und ohne Migrationshintergrund offen.

Vorschule

ist ein Begriff mit vielen Aspekten. Grundsätzlich ist mit dem Eintritt in den Kindergarten jeder Tag „ein Tag vor der Schule“, denn auch schon die Kleinsten lernen jeden Tag etwas Neues dazu – und wir mit ihnen! Sobald unsere Kinder aber ein Jahr vor ihrer regulären Einschulung stehen, werden sie bei uns zu einem „Fuchs“ – und damit Teil einer Projekt-Gruppe, die sich gemeinsam auf den Weg in das „Abenteuer Schule“ macht.

Zahlen, Mengen, Buchstaben, Wörter… werden nun noch interessanter und wichtiger und wollen spielerisch entdeckt und eingesetzt werden! Das muss aber nicht vordergründig mit sog.  „Vorschul-Blättern“ geübt werden – sie sind nur ein Teil der wöchentlichen gemeinsamen Vorschule. Vielmehr geht es darum, sich über einen längeren zeitlichen Rahmen zu konzentrieren, aufmerksam zu sein, zuzuhören, einzuordnen, sich etwas merken können, eine Aufgabenstellung bewusst wahr zunehmen und eigenverantwortlich auszuführen, etwas Gehörtes sinngemäß wiederzugeben, eigene Ideen einzubringen, als Individuum selbstbewusst Teil eines Teams zu sein, sich auch mal  zurück nehmen zu können, um gemeinsam Neues zu entdecken, ein Ziel miteinander zu erreichen und mit eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten andere dabei zu unterstützen. Natürlich sollen auch Stärken gefestigt und Schwächen durch Üben ausgeglichen werden – egal ob beim Malen, Schneiden oder Basteln.

Wald-Wochen

werden den Eltern rechtzeitig planbar angekündigt. Unseren Wald-Spielplatz können sie bei einem gemeinsamen ersten "Familien-Wandertag" Ende September kennenlernen.

Wandertage

In der Natur finden Kinder fast unbegrenzten Raum, sich frei zu bewegen, zu experimentieren, zu forschen, zu lernen, zu spielen, zu scharren und bohren. Eigentlich finden sie all das, was nötig ist, damit sie sich gesund entwickeln können. Deshalb wollen wir einmal in der Woche einen Wandertag einplanen. Ob wir diesen Tag im Wald oder bei Spaziergängen in der näheren und/oder weiteren Umgebung verbringen, entscheiden wir mit den Kindern. Grundsätzlich sollte Ihr Kind deshalb immer entsprechend ausgerüstet sein – mit einem geräumigen Rucksack, Brotzeit und Trinkflasche, Sitzkissen, Feuchttüchern (oder Waschlappen in der Dose).

Werke der Kinder

Jedes Kind ist ein kleiner Künstler. Dies bedeutet für uns, das Kind und seine Werke zu achten und wertzuschätzen. Ihr Kind besitzt auch ein eigenes Fach, in dem es seine kreative Arbeit aufbewahren kann.

„Wochen-Vorschau“ 

Als Aushang an der Gruppen-Pinnwand gibt eine „Wochen-Vorschau“ in Stichpunkten einen kurzen Überblick über geplante Vorhaben der jeweiligen Gruppe – sie ist aber natürlich situationsbedingt flexibel. (siehe auch „Tagebuch“)

„Xundheit!“

wünschen wir allen, die bei uns aus und ein gehen – und darum bitten wir dringend alle Eltern darum, kranke Kinder zu Hause zu betreuen! Fiebernde Kinder mit einem offensichtlich schlechten Allgemeinzustand brauchen besondere Zuwendung und Pflege ihrer Bezugsperson und gehören ins Bett! Nur so – und mit dem richtigen Hygiene-Verhalten - können wir uns verantwortungsvoll vor einer Ansteckung schützen - und das KiGa-Personal bleibt fit! 

Unter anderem das Xylophon kommt zum Klingen, wenn wir im „Leise-Zimmer“ (Mehrzweckraum!) die verschiedensten Instrumente zum Musizieren entdecken – und wir freuen uns auch immer wieder darüber, wenn Eltern ihre musikalischen Talente offenbaren und uns auch musikalisch bei Festen begleiten.

Sich Zeit nehmen ist ein ganz wichtiger Grundsatz bei uns im Kindergarten:

• Schon beim Aussuchen und Kennenlernen „seines" Kindergartens, um in aller Ruhe die Informationen auf unserer Homepage zu lesen, in unserer Konzeption zu blättern oder in anderen Info-Quellen (Pfarrbote) einen ersten Eindruck von uns zu gewinnen.
• Beim „Reinschnuppern“ am Tag der offenen Tür, einem „Schnupper-Nachmittag“ und während der individuellen Eingewöhnungsphase für unsere Neuanfänger.
• Bei allen Info- Elternabenden, KiGa-Veranstaltungen, Elterngesprächen, Angeboten des Elternbeirats - und natürlich unseren Familien-Festen.
• Beim Bringen und Abholen u.a. für kurze „Tür- und Angelgespräche“, dem Lesen der Info-Pinnwände oder dem Blättern in unseren Gruppen-Tagebüchern.
• Und ganz besonders für Eure Kinder, wenn sie von ihren Erlebnissen, Entdeckungen, guten und schlechten Tagen im Kindergarten erzählen.

Auch das KiGa-Team will sich gerne immer wieder viel Zeit für Eure Kinder - und auch Euch - nehmen, um sich kennenzulernen, zu begleiten, zu unterstützen und gemeinsam auf den Weg bis zur Schuleinschreibung zu machen.

Eine jährliche Zufriedenheitsumfrage

ist in unserer Einrichtung ein anonymes Medium für Lob, Verbesserungsvorschläge, Tadel oder Kritik und gehört u.a. zum Beschwerdemanagement für die Eltern (siehe auch Konzeption!) 

Uns ist aber folgender Grundsatz im vertrauensvollen und offenen Umgang miteinander ein viel geeigneteres und wichtigeres Anliegen:

 „Miteinander zu sprechen ist besser, als gegeneinander zu schweigen...“ Ignazio Silone